1948 Beginn der Planungen / die Stadt
Wiesbaden ist bereit Bauplätze, für 99 Jahre in Erbpacht,
abzugeben
Größe des Geländes ca. 80 ha. Federführend hierbei waren
die Gebrüder Emil und Klaus Cipriani sowie Erwin Christ
1949 Gründung der Gemeinnützigen
Baugenossenschaft Rambach eGmbH, (Aufnahmegebühr: 5,00 DM und einen
Monatsbeitrag von 1,00 DM)
Die Bauherren versicherten über ein Eigenkapital von 1.500,00 DM zu
verfügen
1950 im Frühjahr Vermessen des Geländes
/ Zuteilung erfolgt per Losverfahren
1950 im Oktober Abschluss eines Erbpachtvertrages
über 99 Jahre
1950 /1951 Fast alle Sockelsteine, fast alle
Backsteine
und die meisten Träger für Kellerdecken wurden aus Wiesbadener
Abbruchhäusern gewonnen.
Für Doppelhaus 5 & 7 wurden in ca. 600 Arbeitsstunden mühsamer
Handarbeit 26 LKW 's mit 35.000 Steinen be- und entladen, die in nochmals
600 Stunden vom alten Mörtel befreit wurden
1951 Baubeginn des ersten Doppelhauses 5 &
7 / erster
Spatenstich
1951 werden in rund 1.040 Std. 220 m³ Erde
plus Steine ohne Bagger ausgeschachtet, um dann mit ca. 5.500
Schubkarrenladungen
30 m weiter abgeladen zu werden
1951
Sommer
Richtfest Haus Nr.5 im Juli / Haus Nr. 7 im August
1951 Oktober erster Bauherr zieht in Haus 5 ein,
im Mai 1952 folgt Haus 3
1952 Gräben für Gas / Wasser /
Elektroleitungen werden von den Bauherren per Hand ausgehoben
1952/53 Abschluss des ersten Bauabschnittes mit
5 Doppel- und einem Einzelhaus / Beginn des zweiten Bauabschnittes
1954 Beginn des dritten und letzten Bauabschnittes
/ Abschluss 1955
1956/57
Straßen
und Gehwege werden fertiggestellt
1958 Übergabe der
Häuser und
Erbpachtverträge durch die Baugenossenschaft, danach Auflösung
derselben
1966 Kanalanschluss
Text: Gabriele Glessmann