Chronik

a

Die Hauptquelle des Rambachs entspringt im oberen Wenzenrod/Wengenrod (hier streiten die Gelehrten) am nordwestlichen Rand einer Waldwiese. Weitere Quellaustritte findet man in der Wiese weiter östlich; der ehemalige zweite Hauptquellarm ist im Wald östlich der Wiese auf den ersten 125 m nur noch als deutlich in den Boden eingeschnittene, trockene Rinne zu erkennen.

Die Marmach entsptringt in Naurod westlich der B 455 im Distrikt Marmach. Anschließend folgt das Bachbett dem Verlauf der Kreisstraße 647 bis zur Einmündung in den Rambach.

Der Seyenbach durchfließt in der Aue einen Teich und fließt unmittelbar nach der Unterquerung des Kellerskopfwegs dem Rambach zu.

Der Heßlocher Grundbach entspringt im Distrikt Ober dem Gernstück aus einer Feuchtwiese südlich der Kehrstraße unweit der B 455 in der Gemarkung Rambach. Am Nordrand der Kehrstaße fließt er in einer gepflasterten Rinne zwischen der Bebauung bis es sich mit dem Nauroder Grundbach in der Kehrstraße zum Borngraben vereinigt.
Durch den Ort geht es teils im natürlichen, teils in einem gemauerten Bachbett, das streckenweise offen oder zugedeckt ist. In der Eppsteiner Straße mündet der zwischen Kehrstraße und Jakobsgasse fließende Borngarben ein. Dann fließt der Rambach entlang der Flurdistrikte: Hinter der Kirche, Heppentriesch, Kreuzwiese auf die Niedernhausener Straße zu, die er beim Hochwasserrückhaltebecken, mit dem er durch einen Überlauf verbunden ist, unterquert. Weiter geht es durch die Fluren 2 und 3, Distrikt Kloppenheimer Wiese, die Ostpreußenstraße hinunter, bis er diese noch einmal unterquert. Kurz danach verlässt der Rambach das Ort. Knapp innerhalb der anschließenden Sonnenberger Gemarkung mündet der Goldsteinbach, der vom Westen her aus dem Goldsteintal heranfließt, nach der Unterquerung der Rambacher Straße und einer scharfen Rechtswendung in den Rambach.
Die Länge des Rambach beträgt von der Wahlwiese bis zur Wilhelmstraße 7,5 km.