Laufbrunnen an der Linde

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Zwischen 1860 und 1863 entstanden drei öffentliche Wasserstellen in Rambach.

1861 wurde der zweite Brunnen am alten Schulplatz (Dorfmitte an der Linde) errichtet. Dieser erhielt sein Wasser einmal über eine 830 m lange Leitung von der Brunnenkammer im "Langengarten" und zum anderen wurde eine Quelle am Borngraben, hinter dem Anwesen von Karl Schneider, Kehrstraße 4, ebenfalls zur
Ortsmitte geleitet. Dort stand ein sechseckiges gusseisernes Bassin, das von drei Ausläufen gespeist wurde.
Ein Teil der Zuleitung zu diesem Brunnen bestand
aus mit Mineralteer imprägnierten Holzröhren, die nach wiederholtem Protest der Bürger im Jahre 1879 durch eine gusseiserne Röhre ausgewechselt wurden.

Erst Anfang des 20.Jahrhundert wurde es durch ein rechteckiges gusseisernes Bassin ersetzt, dieses dann 1951 gegen die ehemalige am Tennelbach stehende
Pferdetränke
ausgetauscht und hat, wie das vorherige Bassin, nur einen Auslauf.