Chronik

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Christian Wilhelm Philipp Mauer wurde in Heßloch geboren und ist in Rambach gestorben. Von Beruf war er selbständiger Stuckateur Meister. Er lebte bis 1895 in Sonnenberg  und zog 1895 nach Rambach, er erbaute das Haus 1895 in Rambach an der Wiesbadener Straße 37 (heute Ostpreußenstraße 5). Das Haus liegt am "Prommenadenweg", der vom Kurpark über Burg Sonnenberg zeitweise bis zum Kellerskopf führte. Dieser wurde vom Nassauischen Verein für Altertumskunde gestaltet und wird seitdem liebevoll "die Promenad" genannt. 1895 blickte Wilhelm von seinem Wohnzimmer direkt auf einen fischreichen Weiher gegenüber der Stickelmühle (dort befand sich ein beliebtes Ausflugs-Restaurant). Zu seiner Zeit stand sein Wohnhaus in bester Lage. Von Wilhelm gestaltete Stuckelemente befinden sich nicht nur an seinem Haus, sondern auch am Haus in der Danziger Straße gegenüber der Hubertus-Apotheke.

August Karl Mauer, geb *19.09.1887 in Sonnenberg,  verstorben 20.07.1972 in Rambach, Wiesbadener Straße 37, er war verheiratet mit Anna Mauer geb. Meurer *12.11.1896 14.10.1954, sie hatten 4 Kinder

August Karl Mauer war Kriegsteilnehmer im I.Welt Krieg / Ostgebiete - Russland  / verschüttet / Silberplatte im Kopf. Er arbeitet zuerst in der Firma seines Vaters, später bei der Firma Fischer in Sonnenberg. August, so wurde er in Rambach genannt, war aktiv in fast allen Rambacher Vereinen. Vorsitzender des TuS, inizierte die Einrichtung eines Sportplatz an seiner heutigen Stelle (Waldbezirk Burg), beantragt eine Schwimmbad am Kellerskopfstollen, gestaltete Bühnenbilder und Plakate für Vereine z.B. Lohengrin. Er war Dichter und Maler, Verfasser des Rambach-Liedes und ältester Kerbe-Borsch 1986 und entwarf das Logo der Rambacher Kerbegesellschaft.