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Die ehemalige Hofreite wurde um 1840 als Wohnhaus
mit Scheune,
entweder von den Groß,- oder Urgroßeltern von Karl Simon erbaut,
die hier im 20. Jahrhundert mit Sohn Rolf (gefallen im 2. Weltkrieg)
und Tochter Hedi lebten. H edi heiratete nach dem Krieg Karl Kämmerer
und betrieb mit diesem bis Anfang der 1970er Jahre die Landwirtschaft.
Das Anwesen war in seiner typischen Form einer Hofreite erbaut. Haupthaus
linksseitig längs zur Straßenseite mit Anbau bis zu den parallel
zur Straße
verlaufenden Stallungen im hinteren Teil und separater Scheune rechts.
Über eine Treppe war der typische, hier oberhalb gelegene Garten zur
Selbstversorgung der Bewohner zu erreichen. Der Abriss des marode
gewordenen Anwesens erfolgte im Jahr 2012.
Jetzt sind hier 6 Wohnungen mit Parkmöglichkeiten im Innenhof vorhanden.
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